Costa Rica
Costa Rica mit dem E-Bike erleben
10 Tage Kleingruppenreise, ab/bis San José
Termin: garantierte Termine
Preis : ab 3.125,- €

Costa Rica mit dem E-Bike erleben

Kleingruppenreise 10 Tage,  ab/bis San José

SAN JOSE – OROSI – TAPANTI NATIONALPARK – PURISIL – PEJIBAYE – TURRIALBA – SIQUIRRES – SARAPIQUI – EL ROBLE – BOCA TAPADA – LA FORTUNA – EL CASTILLO, ARENALSEE – SAMARA – SAN JUAN

Costa Rica mit dem E-Bike erleben – auf diese Art und Weise lernen Sie das kleine Land auf sehr ursprüngliche Weise kennen. Sie entdecken das ländliche Costa Rica auf wenig befahrenen Nebenstraßen und lassen sich von der beeindruckenden Natur einfangen.

Im Zentraltal besuchen Sie das schöne Orosital und den Tapantí-Nationalpark, in dem es über 260 Vogelarten, Kapuzineraffen, Tapire, Nasenbären und viele weitere Tierarten sowie eine große Fülle an Pflanzen und besonders Orchideen zu entdecken gibt.

Auf dem Weg nach La Suiza de Turrialba erleben Sie die weiten Kaffee- und Zuckerrohrplantagen und lernen in Sarapiquí die costaricanische Gastfreundschaft kennen.

Vulkane, Regenwälder, Flüsse und Seen begleiten Sie entlang Ihrer abwechslungsreichen Fahrt. In La Fortuna entspannen Sie im angenehm warmen Wasser eines Thermalbades, bevor Sie am Strand von Samará am Pazifik Ihre Fahrt beenden und das Meer genießen.

Mittlerer Schwierigkeitsgrad (2 von 4)

Kleingruppenreise, 10 Tage, an/ab San José, ab 2 Teilnehmern

ab 3.125,- €
pro  Person im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag 390,- €

Höhepunkte:

  • Radtouren abseits der Touristenrouten
  • Besuch im Nationalpark Tapantí
  • Übernachtung im Dorf
  • Kochkurs
  • Die überwältigende Natur im Norden Costa Ricas
  • Regenwälder, Seen und Vulkane
  • Entspannen am Pazifikstrand
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1. Tag: Individuelle Ankunft in San José

Nach Ihrer Ankunft am internationalen Flughafen von San José, werden Sie am Ausgang des Flughafens von unserer deutschsprechenden Reiseleitung empfangen, die Ihnen die Reisedokumente übergibt. Anschließend Transfer zusammen mit weiteren Kunden ins Stadthotel.

Hotel: Hotel Colonial o.ä.

2. Tag: Fahrt von Orosi nach Tapantí, Besuch im Nationalpark Tapanti

Sie fahren heute mit dem Bus früh los; es geht über die ehemalige Landeshauptstadt Cartago, wo Sie die Basilika besuchen können, in den kleinen Ort Orosi. Im Hotel angekommen machen Sie sich mit Ihren Rädern vertraut und fahren im Anschluss ca. 13 km zum Parkeingang des Tapantí Nationalparks, unterwegs halten Sie zum Mittagessen. Sie erkunden den Nationalpark per Bike und zu Fuß. Auf dem Rückweg erzählt Ihnen Ihre Reiseleitung viel Interessantes zu Geschichte und zum Anbau des Kaffees.

Bike-Etappe: ca. 28 km, Höhendifferenz: aufwärts ca. 410 m, abwärts ca. 410 m

Hotel: Tapantí Media Lodge o.ä. ( F / M / – )

3. Tag: Es geht in „die Schweiz“ von Turrialba

Heute fahren Sie entlang des Cachí-Sees über Tucurrique und Atirro in den Sektor „La Suiza“ (die Schweiz) von Turrialba. Unterwegs kommen Sie immer wieder an Kaffee- und Zuckerrohrplantagen vorbei.

Bike-Etappe: ca. 467 km, Höhendifferenz: aufwärts ca. 910 m, abwärts ca. 1.216 m

Hotel: Turrialtico Lodge o.ä. ( F / M / – )

4. Tag: Radtour am Fluss entlang – Besuch im Dorf – Kochkurs

Sie fahren zunächst ein Stück mit dem Bus, bevor es mit dem Rad weitergeht. Ihre heutige Etappe führt teilweise am Fluss Reventazón entlang. Hier wurde 2016 das größte Wasserkraftwerk Lateinamerikas in Betrieb genommen, dessen Energie den Bedarf von mehr als einer halben Million Haushalte decken soll. Den Rest der Strecke nach Sarapiquí legen Sie wieder mit dem Bus zurück. Heute lernen Sie die Herzlichkeit der Ticos im Dorf El Roble kennen. Seit den 50er Jahren ist der Anbau von Pfeffer ein wichtiger Einkommensfaktor für das Dorf und Sie werden viel darüber erfahren, bevor Sie bei einem Kochkurs selbst Hand anlegen und einige typische Köstlichkeiten der Region selbst herstellen, die Sie beim gemeinsamen Abendessen genießen.

Bike-Etappe: ca. 36 km, Höhendifferenz: aufwärts ca. 1.260 m, abwärts ca. 1.580 m

Unterkunft: Übernachtung in der nachhaltig geführten, biologischen Lodge Tirimbina ( F / – / A )

5. Tag: In den Norden nach Boca Tapada

Am frühen Morgen können Sie auf eigene Faust das Naturreservat erkunden: ein Paradies für Vogel- und Naturbeobachter.

Dann geht es Richtung Norden. Die ersten Kilometer führen über eine asphaltierte Straße, danach geht es zum größten Teil über unbefestigte Straßen, immer wieder auch an Ananasplantagen vorbei und ein Stück durch den Regenwald bis nach Boca Tapada. Der kleine Ort liegt am Río San Carlos, ganz im Norden von Costa Rica, in der Nähe des Grenzflusses San Juan. Die Menschen hier leben im Einklang mit der Natur, das Leben läuft in ruhigen Bahnen und die touristische Infrastruktur beschränkt sich auf drei kleine familiär geführte Hotels für Naturliebhaber.

Bike-Etappe: ca. 37 km, Höhendifferenz: aufwärts ca. 350 m, abwärts ca. 438 m

Unterkunft: Pedacito de Cielo o.ä. ( F / – / A )

6. Tag: Per Boot, Bike und zu Fuß am Rand von Nicaragua

Gleich vom Hotel aus beginnt heute eine gemütliche Bootstour. Kurz vor der Grenze zu Nicaragua steigen Sie auf die Räder um und fahren einige Kilometer parallel zum Grenzverlauf, bevor es über Hügel und durch Wald zum Privatreservat der Lodge geht. Nun entdecken Sie den Regenwald zu Fuß weiter. Bei einem Picknick zu Mittag stärken Sie sich, bevor es mit dem Bike zur Lodge zurückgeht. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung. Genießen Sie die ruhige Umgebung oder gehen Sie nochmals auf die Jagd nach schönen Fotomotiven.

Bike-Etappe: ca. 25 km, aufwärts ca. 418 m, abwärts ca. 418 m

Unterkunft: Pedacito de Cielo o.ä. ( F / M / A )

7. Tag: Von Boca Tapada nach La Fortuna

Mit den Bikes geht es heute Morgen über San Marcos und Tabla Grande bis nach Boca Arenal. Das nördliche Tiefland ist durch ganz unterschiedliche Landschaften geprägt. Weideland, Sümpfe, Regenwald, Nebelwald und Urwald wechseln sich ab mit aktiven Vulkanen und vielen Flussarmen und machen die Region so unvergleichlich. Ab Boca Arenal nehmen Sie den Bus weiter bis nach La Fortuna am Fuß des Vulkans Arenal. Am Abend steht Entspannung im Thermalbad auf Ihrem Programm, hier nehmen Sie auch Ihr Abendessen ein.

Bike-Etappe: ca. 49 km, Höhendifferenz: aufwärts ca. 916 m, abwärts ca. 879 m

Hotel: Faro Arenal o.ä. ( F / – / A )

8. Tag: Von den Vulkanen ans Meer

Auf einer Schotterpiste geht es heute nach El Castillo im Süden des Arenalsees. Mit der Hilfe des Begleitfahrzeugs überqueren Sie einen Fluss, dann geht die Fahrt gemächlich am Seeufer bis nach Río Chiquito weiter. Hier setzen Sie mit dem Boot auf die andere Seite über, dann werden die Fahrräder aufgeladen und Sie genießen Ihr Mittagessen. Anschließend fahren Sie an die Pazifikküste. Ihr Hotel liegt nahe des Strandes von Sámara zwischen üppigen Dschungelpflanzen, Bäumen und Blumen, immer wieder hören Sie Brüllaffen und vielleicht erspähen Sie einen der scheuen Leguane. Von hier aus sind der Strand und das Dorf leicht zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen.

Information: Aufgrund operativer Gegebenheiten wird die Bootsfahrt ab 4 Personen angeboten. Bei weniger Teilnehmern geht die Fahrt mit dem Rad oder Pick-Up nach Tilarán und von dort weiter an die Pazifikküste.

Bike-Etappe: ca. 32 km, Höhendifferenz: aufwärts ca. 530 m, abwärts ca. 550 m

Hotel: Belvedere oder Sol Samara o.ä. ( F / M / – )

9. Tag: Rund um Sámara

Je nach Lust und Laune machen Sie heute eine Bikerundfahrt ab Sámara oder genießen den Tag am Strand. Am Abend lassen Sie die vielen Eindrücke der Reise noch einmal bei einem gemeinsamen Abendessen Revue passieren.

Hotel: Belvedere oder Sol Samara o.ä. ( F / – / A (inkl. 1 Getränk))

10. Tag: Sámara – San José – Abreise oder individuelle Verlängerung

Der Transfer nach San José erfolgt mit Ihrer Reiseleitung direkt zum Flughafen oder zu einem Stadthotel für eine optionale Verlängerung. Natürlich können Sie die Reise auch am Strand verlängern, wir beraten Sie gern dazu.
( F / – / – )

Natürlich können Sie die Reise auch am Strand verlängern, wir beraten Sie gern dazu.

In den Leistungen enthalten: 

  • alle notwendigen Transfers per Auto, Minibus, Bus oder Boot
  • mehrsprachige Reiseleitung (deutsch, englisch, spanisch) von Tag 2 bis Tag 10
  • 9 Übernachtungen mit Frühstück gemäß Reiseverlauf
  • Weitere Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf
  • Miet-Mountainbike Typ Ave mit Alloy Rahmen und Bosch 400 Wh Li-Ion Akku von Tag 2 bis Tag 10
  • Leihhelm
  • Gepäcktransport
  • Begleitfahrzeug (bei 2 Teilnehmern begleitet der Reiseleiter die Reise im Pick-Up, in dem auch die Gäste und Bikes bei Transferstrecken transportiert werden. Ab 3 Teilnehmern steht ein Bus zur Verfügung, an ausgewählten Tagen zusätzliche Begleitung durch einen Pick-Up)
  • alle Eintritte und Nationalparkgebühren
  • Reisedokumentation auf Deutsch
  • 24-Stunden-Notrufnummer 

 

Nicht in den Leistungen enthalten:
Internationale Flugtickets, Sitzplatzreservierungen, Trinkgelder und persönliche Ausgaben, persönliche Reiseversicherung, optionale Aktivitäten, weitere Mahlzeiten und Getränke, Bikehandschuhe (Mitnahme wird empfohlen!), Flughafenausreisesteuer SJO, derzeit USD 29 pro Person

Termine und Preise

Kleingruppenreise, min. 2 max. 10 Teilnehmer.

Termine 2024
Dienstag, 05.03. – Donnerstag, 14.03.2024
Dienstag, 02.04. – Donnerstag, 11.04.2024
Dienstag, 18.06. – Donnerstag, 27.06.2024
Dienstag, 23.07. – Donnerstag, 01.08.2024
Dienstag, 08.10. – Donnerstag, 17.10.2024

Pro Person im DZ: 3.125,- €
EZ-Zuschlag: 390,- €

Gern buchen wir für Sie die internationalen Flüge, zum tagesaktuellen Tarif.

Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise allgemein nicht geeignet ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall gern an.

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Der Volcanoes-Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas. Er umfasst ca. 160 km2 Regenwald und beheimatet fünf der acht Vulkane in den Virunga-Bergen, nämlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.

Der Volcanoes Nationalpark grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Er ist weit bekannt als Heimat der Berggorillas und der Goldmeerkatze und als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey. Die Geschichte der Dian Fossey wird eindrücklich im Film „Gorillas im Nebel‘“ dargestellt

Der Victoriasee liegt im Osten Afrikas; er ist Teil der Staaten Uganda, Kenia und Tansania. Der Victoriasee ist der drittgrößte See der Welt und der zweitgrößte Süßwassersee und hat eine Küstenlinie von 3450 km, davon liegen 1750 km in Tansania, 1150 km in Uganda und 550 km in Kenia. Die Oberfläche beträgt ca. 69.000 km2, er ist also in etwa so groß wie Bayern oder Irland.

Der Victoriasee wurde 1858 vom britischen Entdecker John Hanning Speke für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin Victoria benannt. 1875 umrundete Henry Morton Stanley auf seinem Schiff Lady Alice den See.

Im Victoriasee leben neben zahlreichen Flusspferden über 250 Fischarten, davon besonders viele Buntbarscharten.

Das Kandt-Haus-Museum in Kigali informiert über die Geschichte Ruandas zur Zeit der deutschen Kolonialverwaltung. Hier lebte der erste deutsche Einwohner und Begründer Kigalis, Richard Kandt.

Das Museum gibt u.a. anhand von Fotos Einblicke in das Leben und die Traditionen Ruandas um 1900. Das Konzept und die Umwandlung des Kandt-Hauses sind ein Beispiel für die fruchtbare Kooperation deutscher und ruandischer Historiker und Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.museum.gov.rw/index.php?id=75

Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenkstätte in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, (ca. 3 km vom Stadtzentrum entfernt) die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Im ganzen Land existieren ca. 200 Einrichtungen dieser Art.

Die Ausstellung dient der Erinnerung und Aufarbeitung des Genozids und erhellt die Vorgeschichte, wie es dazu kommen konnte. Der Besuch berührt zutiefst. Fotos und Original-Erinnerungsstücke aus der Zeit des Genozids gehen nahe. Für Kinder würden wir den Besuch nicht empfehlen.

Ziwa Rhino Sanctuary

Das Ziwo Rhino Sanctuary ist die Heimat der einzigen wilden Nashörner in Uganda. Das Nashorn- Wiederansiedlungsprojekt war ein Projekt des Rhino Fund Uganda und der Uganda Wildlife Authority und liegt 176 km nördlich von Kampala auf dem Gulu Highway in Richtung Murchison Falls.

Ziwa ist der einzige Ort, an dem Sie in Uganda Nashörner in freier Wildbahn sehen können. Gegenwärtig leben in dem Schutzgebiet zweiunddreißig) südliche Breitmaulnashörner (Stand 11/21). Das Schutzgebiet erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Touristen; für Nashorn-Trekking, Shoebill Trek und Kanufahrten, Vogelbeobachtungen, Nachtwanderungen und leichte Wanderungen.

Der Queen Elizabeth Nationalpark wurde 1952 gegründet, er ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und bekannt für seine große Artenvielfalt. Seinen Namen erhielt der Queen Elizabeth Nationalpark erst zwei Jahre nach seiner Gründung, als 1954 Königin Elizabeth den bis dato als Kazinga Nationalpark bekannten Park besuchte.

Der Queen-Elizabeth Nationalpark ist über 1970 km2 groß, er bietet sehr vielseitige Landschaften von Savanne über tropischen Regenwald bis hin zu Seen und Flüssen. Im Norden schließt sich das Ruwenzori-Gebirge an, das sich auf teilweise über 5000 Meter Höhe befindet.

Im Queen Elizabeth Nationalpark leben mehr als 100 Säugetier- und mehr als 600 Vogelarten; er ist ein Paradies für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Murchison Falls Nationalpark

Der Murchison Falls Nationalpark ist der älteste Nationalpark und mit einer Fläche von ca. 3870 km2 gleichzeitig auch der größte. Er wurde bereits 1952 gegründet um die Savannenlandschaft an den Murchison Falls des Viktoria-Nils zu schützen. Er liegt 500 bis 1292 m über dem Meeresspiegel.

Der Nationalpark wird vom Nil in zwei Abschnitte geteilt. Die Murchison Wasserfälle liegen im westlichen Teil des Nationalparks und stürzen imposant durch eine nur wenige Meter breite Schlucht über 40 Meter in die Tiefe.

Der tropisch-feuchte Rabongo Forest beheimatet etwas weniger Tiere und liegt im südlichen Teil, hier befinden sich zahlreiche Eisenbäume. Insgesamt wird der Murchison Falls Nationalpark von offenem Grasland, Savannen- und Hügellandschaften und Sümpfen geprägt.

Der nördliche Teil des Parks ist prädestiniert für aufregende Safarifahrten, bei denen Sie u.a. häufig Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden beobachten können und natürlich zahlreiche Antilopenarten.

Bei Bootssafaris am Fuß der Murchison Fälle haben Sie die Chance auf Sichtungen von Krokodilen, vielen Wasservögel und Flusspferden

Der Lake Mburo Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Mbara im Südwesten Ugandas. Er ist mit ca. 260 km2 der kleinste Nationalpark Ugandas. Trotzdem schützt er einen tierreichen Lebensraum mit Impalas, Topis, Oribis, Defassa-Wasserböcken und Sitatungas. Einige wenige Leoparden leben sehr zurückgezogen, ebenso Streifenschakale und Tüpfelhyänen. In den Seen im Park leben Flusspferde und Krokodile.

Da im Lake Mburo Nationalpark keine Löwen leben eignet er sich gut für Walking Safaris mit erfahrenen Rangern.

Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen, kleinen Seen und offenem Grasland. Er wurde nach dem Laku Mburo, dem größten der Seen, benannt. Von Felsen und Hügeln haben Besucher wunderbare Aussichten. Im Weideland der Hima-Hirten, das direkt an den Nationalpark grenzt, weiden die beeindruckenden Ankole Rinder.

Die Verwaltung des Lake Mburo Nationalparks bindet die Einwohner in touristische Projekte ein und gibt ihnen so die Möglichkeit an den Einnahmen zu partizipieren.

Der Albert-See in Uganda

Der Lake Albert gehört zu den großen afrikanischen Seen. Er wurde vom britischen Entdecker Sir Samuel Baker 1864 nach Prinz Albert, dem Ehemann von Königin Victoria benannt.

Der Albert-See liegt auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo, er hat eine Wasserfläche von ca. 5.300 km2 und eine mittlere Tiefe von 25 Metern. Der Lake Albert gilt mit mehr als 45 Fischarten als das fischreichste Gewässer in ganz Afrika.

Reisende können an seinen Ufern Aktivitäten wie Mountainbike-Touren, Wanderungen, Reitausflüge oder Ausflüge per Quad unternehmen.

Das ca. 25 km2 große Mabamba-Feuchtgebiet liegt in einer weitgehend verlandeten Bucht des Victoria-Sees und ist für einen Tagesausflug bequem von Entebbe oder Kampala aus zu erreichen.

Highlight der mit Papyrus bewachsenen Sümpfe ist der ca. 1,20m große Schuhschnabel, der einem Storch ähnelt – insgesamt sind ca. 260 Vogelarten in den Mabamba Swamps nachgewiesen worden.

Halten Sie bei einer Boots-Exkursion Ausschau nach Goliathereihern, Papyruswürgern, Senegalschwalben und Witwen-Pfeifgänsen

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark liegt im Grenzgebiet zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo im Bezirk Kanungu. Er wurde 1991 zum Schutz der seltenen und vom Aussterben bedrohten Berggorillas eingerichtet. Nahezu der gesamte Nationalpark ist mit dichtem Regenwald bewachsen. Über 350 Vogelarten und ca. 120 Säugetierarten sind hier zu finden.

Der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark gilt als eines der weltweit wichtigsten Ziele für Gorilla- Tracking. Aufgrund seiner großen ökologischen Vielfalt gehört der Park seit 1994 zum UNESCO- Welterbe. Bwindi bietet dem Reisenden ein außergewöhnliches und einzigartiges Erlebnis; er beherbergt 35 bekannte Gorillagruppen, von denen jedoch nur 17 für Forschungszwecke habituiert und für den Tourismus geöffnet wurden. (Stand 11/21)

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 321 km2 und hat vier Sektoren für Gorilla- Trekking und Gorilla-Ansiedlung. Dazu gehören der Nkuringo-Sektor, Buhoma, Rushaga und Ruhija.

Der 1898 gegründete Botanische Garten Entebbe liegt am Nordufer des Viktoriasees praktisch am Äquator auf einer Höhe von 1134 Metern und erstreckt sich auf einer Fläche von über 40 Hektar.

1998 wurde der Garten saniert und bietet schöne Spaziergänge vorbei an Pflanzenarten der tropischen, subtropischen und gemäßigten Zonen. Oft sind die schönen Colobusaffen zu beobachten und auch für erste Vogelbeobachtungen ist der Botanische Garten von Entebbe ideal.

Der Eingang befindet sich in der Nähe des Botanical Beach Hotels.